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KLOSTER HEILIGER PANTELEIMON
Es wurde an der Küste der nicht so großen Bucht auf der südwestlichen Sete des Athos, zwischen dem Hafen Daphni und dem Kloster Ksenophont ergründet.
Dieses russische Kloster wurde zurzeit des heiligen Gleichapostels Fürsten Vladimir errichtet und es trug den Namen der Familie der Gottesmutter Ksilurgia. In der 2. Hälfte des 12. Jhs., wegen der zahlreichen Mitglieder, zog die Bruderschaft nach Oberrussik um und Ende des 18. Jhs. zogen die Mönche an die Meeresküste ins Kloster mit dem Tempel der Auferstehung Gottes um, am Ort des heutigen Panteleimons Kloster.
Der erste Russe, der zum Athos gekommen war, ist Anthonie, der hier im 11. Jh. gewohnt hatte, aber nicht im Pantheleimon, denn dieses exiestierte damals nicht, sondern im Esphighmen.
Sehr verwirrte Geschichte dieses Klosters erwähnt das Kloster des Heiligen Panteleimon als russisch.
142 Jahrelang war dieses Kloster unter dem Patronat der serbischen Herrscher, als es als geistig und wirtschaftlich stark galt.
Vom 16. bis zum 18. Jh. kamen zum Kloster die große Zahl der russischen Mönche und dann wurde er ganz russisch. Noch 1803 übernahm es die allgemeine Gemeinschaft.
1875 bekam er den ersten russischen Abt. Und 1903 hatte er ganz 4000 Mönche.
Die architektonische Form des Klosters hat hauptsächlich keine Aussicht der Festung, die den athonischen Klöster haben. Die mehrstufigen Gebäude, die der zahlreichen Bruderschaft gewidmet sind, umkreisen den älteren, komplett aufgestellten Mittelpunkt des rechteckigen Bauwerks mit der Hauptdomkirche aus dem 19. Jh., die dem Heiligen Großmärtyrer und Heiler Panteleimon, den man am 9. August feiert, gewidmet ist.
Dieses Kloster hat den größten Speisesaal auf dem Athos , wo sogar 1000 Menschen gleichzeitig essen können. Neben dem Spesesaal befindet sich die riesengroße Glocke, deren Umfang 8,7m beträgt und 13 Tonnen schwer ist.
In diesem Kloster bewahrt manden Kopf des heiligen Großmärtyrers Panteleimon und die Teile der Reliquien der folgenden Heiligen: Johann des Vorläufers, des sanftmütigen Märtyrers Stefan des Neuen, der Paraskeva, der Großmärtyrerin Marina, des Apostels Thoma, Johann Goldmundes und von anderen. Die 2. Domkirche des Leichentuches der Allerheiligen Gottesmutter hat die Teile der Reliquien von den Heiligen:
Johann Vorläufer,, vom Apostel Peter, Andrei, Luka,Philip, Thoma,Vartholomei und Varnava, vom Erstmärtyrer Stefan, Isakie Dalmatski,Dionisie Areopagita, Kosma und Damian, Kyril, Thriphun und von vielen anderen. Hier bewahrt man auch die wundertätige Ikone der Gottesmutter, Jerusalemin benannt, die Ikone des Heiligen Johann Vorläufers, die alte Ikone des Großmärtyrers und Heilers Panteleimon und die Ikone des Priestermärtyrers Haralampie. Der dritte Tempel ist dem Heiligen Mitrophan, dem Wundertäter aus Voronjeska, gewidmet. Da befindet sich auch der kleine Tempel zu Ehren der Ersteigung der Allerheiligen Göttin und dem Leichentuchtempel zugefügt, der Tempel zu Ehren der Heiligen Großen Fürste Gleichapostels Vladimir und Sanftgläubigen Alexandar Nevski. Neben diesen Tempeln gibt es einige Paraklisse. Nicht so weit vom Kloster entfernt befindet sich die sogenannte’’ Totengruft’’, das Beinhaus mit der Kirche der Heiligen Apostel Peter und Paul. Die Klosterbibliothek hat mehr als 20000 Bücher und Manuskripte, viele von ihnen auf dem Pergament. Das Kloster Heiliger Panteleimon hatte einst sogar 4000 Mönche und heutzutage etwa 50 und es nimmt den 19. Platz in der athonischen Hierarchie.
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