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KLOSTER ESPHIGHMEN
Es befindet sich auf der nordwestlichen Seite des Athos, im nicht so großen Tal zwischen den zwei Hügeln an der Meeresküste und vom Chilandar ist es weinig als eine Stunde zu Fuß entfernt.
Das griechisache Wort ESPHAGMENOS bedeutet getötet oder fleischgehauen.
Dieses Kloster ist als Einziges auf dem Athos zilothisch verkundigt. Nach einigen Quellen hatte es im 5. Jh. der griechische Imperator Theodosie der Jüngere mit seiner Schwester, der Sanftmütigen Kaiserin Pulcheria, ergründet. Dieses Kloster erwähnt man noch im Jahre 998 in einem Vathopeds Beweis. Es wurde viel wegen der Brandfälle und der Ansürme der Barbaren demoliert, aber es wurde wieder erneuert. Die Sarazenen, Latinen und Piraten hatten völlig das Kloster geplündert und den großen Schaden erlitt er 1533 vom Brand. 1569 hatte es 51 Mönche, das damals beneidenswert war.
Seine Geschichte ist die Folge der aufeinanderen Aufstiege und Fälle, sodass auch das erneuerte Leben im Kloster 1634 wieder verödete und es wurde 1705 erneuert.
Ende des 18. Jhs. War die Bruderschaft am Rande des Untergangs, aber mit der sanftmütigen Hilfe des Archibischofs aus Kassandria wurde es 1705 eingerichtet.
Die allgemeine Gemeinschaft wurde Anfang des 19. Jh. eingeführt.
Das Kloster bekam bedeutende Beiträge vom Johann des Fünften Paleologen, dem Kaiser Dusan und dem Despoten Djuradj Brankovic.
Die Domkirche ist der Auferstehung Gottes( 40 Tage nach dem Ostern) gewidmet. Im Tempel sind die Heiligtümer: die wundertätige Ikone, die Göttin Rose Unverwelkte , die Mosaikikone, die den Retter aus dem 13.Jh. darstellt, die Teilchen des lebenswundernden Gotteskreutes, die Teile der Reliquien von den Heiligen: Apostel Jakov Alphei, Maria Magdalena, von der Heiligen Athanasia, vom Patriarchen aus Konstantinopel, von Jakov Persianer, Johann Goldmund, vom Priestermärtyrer Panteleimon und die anderen.
Die befestigten Klostermauer haben die Aussicht einer Festung und am Eingang zum Klosterhof stehen die Türme. In der Mitte des Hofs befindet sich die Domkirche, neben ihr gibt es im Kloster noch 7 Paraklisse.
Zum Kloster Esphighmen gehört auch das bekannte Skith’’Burazeri’’, dessen Gründer der russische Mönch Neophit Burazer ist, wo heute sehr bekannte und anerkannte Ikonographenschule existiert.
In diesem Kloster lebte einsiedlerisch und bekam die mönchische Auszeichnung Ende des 10. Jhs. der Begründer des russischen Mönchtums und der ersten russischen Klöster, der sanftmütige Antonie Kievski, der Gründer des Kievsko-Pecarska Lavra. Seine Klosterzelle auf dem steilen Abhang über dem Kloster zieht auch heute zahlreiche Besucher. Die Bibliothek verfügt über die reiche Sammlung der Manuskripte und Bücher.
Es ist in den Annalen verzeichnet, dass Teoktis, der Abt vom Esphighmen, 1037 für den vordersten Mönch-Protos auf dem Athos ausgewählt worden war.
Heute nimmt es den 18. Platz in der athonischen Hierarchie und dort leben einsiedlerisch 120 Mönche. Es gilt für eine große und einheilige Bruderschaft.
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